Mittwoch, 19. Februar 2014

Geocaching

Hallo liebes Tagebuch,

auf unserer Wanderung letzten Samstag haben wir ja schonmal einen Geocache suchen müssen und auch gefunden. Heute haben Adrian und seine Freundin beschlossen, dass sie im Prießnitzgrund auf "Schatzsuche" gehen werden. Da wollte ich natürlich nicht fehlen und durfte schließlich auch mitkommen. Ausgerüstet mit Kompass, GPS-Gerät, Stirnlampen, Kamera und Stativ gingen wir auf die Suche. Hier gibt es einen mehrteiligen Geocache, den es zu finden galt.
Wieder zurück mit unserem "Schatz"
Mit verschiedenen Hinweisen sind Aufgaben zu lösen, die den Weg zum "Final" (Das ist das eigentliche Ziel) markieren. Wir sind ziemlich weit in den Prießnitzgrund gelaufen und kamen sogar an der Stelle vorbei, an der ich letztens die Orientierung verloren hatte. Dann folgten wir weiter den Hinweisen und kamen schließlich am Endpunkt an. Nunja... Jedenfalls war das GPS-Gerät der Meinung, dass hier der Final sein müsse. Adrian und seine Freundin durchsuchten nun die nähere Umgebung und wurden nach einer ganzen Weile tatsächlich fündig! Ein Tresor aus Beton mit einer völlig verrosteten Tür wurde sichtbar und innen lag ein Plastikbeutel mit einem kleineren Tresor aus Blech, in dem sich verschiedene Gegenstände befanden. Wir trugen uns in das fast volle Logbuch ein, tauschten einen Gegenstand (Ein Ü-Ei mit einem Porsche drin) aus dem Blechtresor mit einem selbst mitgebrachten Gegenstand (Ein blauer Luftballon) und wollten ein Beweisfoto machen. Leider hatte Adrian aber die Speicherkarte aus seiner Kamera zu Hause in seinem Laptop gelassen. So gingen wir wieder, ohne ein Foto gemacht zu haben.
Auf unserem Rückweg hörten wir plötzlich sehr komische Geräusche. Es klang etwa wie ein heiseres schreien. Gespannt liefen wir den Geräuschen entgegen. Waren es Vögel? War es ein Mensch? Oder vielleicht irgend ein anderes Tier? Gespannt lauschten wir weiter. Schon wieder! Und dann sahen wir sie: Zwei Eulen, die sich offenbar angeregt unterhielten. Ab und an flatterten sie von einem Baum zu einem anderen und eine der beiden Eulen setzte sich auf einen Ast genau über uns. Das war ein sehr eindrucksvolles Schauspiel.

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