Liebes Tagebuch,
heute ging es mir nicht so gut. Ich glaube, ich habe gestern zu viel Kuchen gegessen und so legte ich mich lieber hin, obwohl draußen allerschönstes Sonnenwetter war. Adrian wollte sich heute mit zwei anderen Rangern auf der Dresdner Messe treffen, weil dort die Messe "Abenteuer Outdoor" stattfand. Er machte mir einen Kräutertee und fragte, ob er mich ein paar Stunden alleine lassen könnte. Hm... Nagut. Ich machte es mir auf dem Sessel bequem und wir verabschiedeten uns. Ich schlummerte schließlich ein und erwachte erst wieder, als Adrian zurückkehrte. Inzwischen hatten die Bauchschmerzen schon merklich nachgelassen, sodass ich auf Adrians Schoß sprang und mir alles erzählen lies.
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Adrian im Astronautentrainer |
In einer Messehalle gab es ein Gerät, was für Astronautentraining verwendet wird. Dort kann man einsteigen und wird dann in alle Richtungen gewirbelt indem man seinen Körperschwerpunkt immer wieder verlagert. Das sieht echt gefährlich aus! Danach wäre es mir bestimmt noch viiiiiel schlechter gegangen. Adrian meinte aber, es habe ihm sehr viel Spaß gemacht. In einer anderen Halle gab es einen Orientierungslauf. Wer daran teilnahm, bekam einen kleinen Chip und einen Hallenplan, auf dem die verschiedenen Stationen eingezeichnet waren. Diese Stationen mussten in der richtigen Reihenfolge abgelaufen werden. An jeder Station wurde dann der Chip an ein kleines Lesegerät gehalten. Die Stationen waren manchmal gar nicht so einfach zu finden, aber etwas mehr als drei Minuten dauerte es nur, bis Adrian es geschafft hatte.
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Reaktionsspiel |
Die anderen beiden waren zwar schneller, hatten aber auch eine Station vergessen. Ein ganz besonderer Messestand bestand aus einem Hänger, in dem ein Labyrinth aus Holz war. Es gab einen winzigen Eingang und einen Ausgang. Innen war alles dunkel. Adrian hatte zuerst Zweifel, ob er dort überhaupt reinpassen würde. Es war tatsächlich sehr, sehr eng für ihn, aber er schaffte es natürlich, den Ausgang zu finden. An dem Hänger war auch noch eine Kletterwand, an der er hochkletterte. Ebenfalls nur einige Meter weiter war eine Rodelbahn. Auf blauen Reifen konte man dort auf einer Stoffbahn herunterrutschen, sodass es sich anfühlte wie rodeln auf echtem Schnee. Ganz zum Schluss haben sie noch ein Reaktionsspiel gespielt, bei dem man so schnell wie möglich auf die leuchtenden Tasten drücken musste.
Hm... Schade, dass die Messe schon vorbei ist. Da wäre ich sehr gerne mitgekommen.
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