Montag, 19. Mai 2014

Zwei Wochen Reise-Action: Etappe 4 - Tagesausflug nach Prag

Traumhaftes Wetter draußen! Das sah ich schon sofort als ich aufwachte. Yeah! Was für ein Tag! Heute haben wir einen Ausflug nach Prag unternommen. Das ist die Hauptstadt der Tschechei. So wie Berlin für Deutschland. Zuerst frühstückten Adrian und ich. Etwa 11 Uhr ging es dann los. Über die Autobahn gelangten wir ziemlich schnell an unser Ziel und stiegen aus... Okay... Sonniges Wetter ist ja ganz schön, aber die HITZE war fast unerträglich!
Mit dem GPS-Gerät speicherte Adrian die Stelle ein, an der das Auto geparkt war. Auch ihm war sehr heiß. Wir liefen los, über eine von vielen Brücken, auf der im Abstand von wenigen Metern Straßenhändler ihre Waren anboten. Dass Adrian mit seiner Kamera andauernd anhalten musste! Auf der Brücke gab es nämlich so gut wie gar keinen Schatten. Hinter der Brücke entdeckten wir schließlich einen Eisladen. Mit einem großen Eis in der Hand ging es dann weiter zum Schloss. Von hier aus hatte man einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Unser Blick fiel nun auf zwei Wachen, die vor einem Tor standen. Sie hatten prächtige Uniformen an und guckten stur geradeaus. Wir gingen durch das Tor hindurch und kamen auf einen größeren Platz, als wir plötzlich vier weitere Wachen in Richtung Tor marschieren sahen. Sofort war uns klar, was das zu bedeuten hatte. Es war Zeit für den Wachwechsel. Wir beeilten uns, zuerst am Tor zu sein, um das Spektakel aus nächster Nähe ansehen zu können. Es war tatsächlich ein sehr gut einstudiertes Ritual und als die abgelösten Wachen schließlich dort hin zurück marschierten, wo die neuen Wachen hergekommen waren, marschierte Adrian ein kleines Stück genau im Gleichschritt hinter ihnen her. Das sah ziemlich lustig aus. Hinter dem größeren Platz erhob sich majestätisch eine sehr große Kirche. Wir gingen hinein. Die prächtigen Fenster bestanden aus tausenden bunten Glasstücken, die als Mosaikbilder zusammengesetzt waren. Niemand von uns sprach ein Wort, so ergreifend war die Atmosphäre. Schließlich verließen wir die Kirche wieder und wollten zurück zum Auto. Wir fragten noch einige Passanten, wie man zum HardRock-Cafe gelangen würde. Schließlich fanden wir es, bestellten uns noch Getränke und waren genau zwei Minuten bevor unser Parkschein abgelaufen gewesen wäre zurück am Auto. Die Rückfahrt verlief ereignislos.
Abends machte sich Adrian erneut auf den Weg zu Mona. Ich durfte auch mit. Während die beiden im Kino waren, spielte ich mit Krümel. Beim verstecke spielen hat er immer gewonnen, bei Memory nicht. Da habe ich gewonnen! Irgendwann kam Adrian zurück und wir gingen gemeinsam nach Hause.

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